Milchstau in den ersten Monaten des Stillens und 8 Tipps zur Vermeidung von Engorgement oder Mastitis

Milchstau in den ersten Monaten des Stillens und 8 Tipps zur Vermeidung von Engorgement oder Mastitis

In den ersten Monaten des Stillens kann es vorkommen, dass das Neugeborene nicht die gesamte Milch aufsaugt, weil es zu viel Milch produziert oder weil es sich nicht richtig an der Brust festhalten kann oder weil es nicht in der Lage ist, zu saugen, wann und wie viel es will. Manchmal kann die Produktion von sehr dicker Milch die Entleerung der Milchgänge behindern, ebenso wie zu enge Milchgänge die Milch nicht gut abfließen lassen.

Was ist Milchstau?

Milchstau ist die Situation, in der die Milchgänge überfüllt sind und die Milch in das umliegende Gewebe eindringt und stagniert, was zu einer Brustverstopfung führt, die zu einer Entzündung führen kann: Mastitis.

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Was ist eine Anti-Stase-Maßnahme?

Unter Antistase-Maßnahmen versteht man vorbeugende Maßnahmen, die ergriffen werden können, um die Möglichkeit einer Brustverstopfung zu vermeiden oder zu verringern. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, einen regelmäßigen Fluss der Muttermilch aufrechtzuerhalten und einen Milchstau in der Brust zu verhindern.

8 Tipps zur Vermeidung des Risikos eines Milchstaus in der Brust:

1. Häufiges Stillen

Ein Schlüsselelement zur Vorbeugung einer Brustverklemmung ist häufiges Stillen. Versuchen Sie, Ihr Baby häufig zu stillen, entweder in regelmäßigen Abständen oder auf Verlangen, denn häufiges Stillen regt den regelmäßigen Milchfluss an und verhindert Milchstau in der Brust.

2. Vollständige Entleerung der Brust

Während des Stillens ist es wichtig, dass die Brust vollständig geleert wird. Geben Sie Ihrem Baby die Möglichkeit zu trinken, bis es sich spontan von der Brust löst oder Anzeichen von Sättigung zeigt. Wenn Ihr Baby die Brust nicht richtig entleeren kann, können Sie es mit einer dreistufigen Milchpumpe mit Anti-Stau-Funktion unterstützen, wie z. B. dem Modell Materno Smart von Nuvita.

3. Effektive Stillpositionen

Wählen Sie Stillpositionen, die es Ihrem Baby ermöglichen, die Brust gut mit dem Mund zu erfassen und effektiv zu saugen. Richtiges Anlegen fördert den richtigen Milchabfluss und beugt einer Brustverstopfung vor. Sie können sich an eine Stillberaterin oder Laktationsexpertin wenden, um die richtigen Positionen zu erlernen und individuelle Unterstützung zu erhalten.

4. Kompression der Brust

Während des Stillens können Sie einen sanften Druck auf die Brust ausüben, um den Milchfluss zu fördern und einem Milchstau vorzubeugen. Dazu legen Sie Ihre Finger vorsichtig hinter die Brustwarze und drücken sie in Richtung Brust. Dies hilft Ihrem Baby, mehr Milch zu bekommen, und verringert das Risiko eines Stillstaus.

5. Massage der Brust


Die Brustmassage kann nützlich sein, um den Milchfluss anzuregen und das Risiko einer Brustverengung zu verringern. Sie können vor und während des Stillens sanfte, kreisende Bewegungen an der Brust ausführen. Dies hilft, Knoten und Milchstaus zu lösen.

6. Wärme-Gel-Pads

Wenn Sie vor dem Stillen oder vor der Verwendung einer Milchpumpe ein Paar Wärmegel-Pads auf Ihre Brüste legen, können sich die Milchgänge erweitern und die Milch besser abfließen. Die Nuvita-Pads sind wiederverwendbar und können heiß verwendet werden, um den Milchfluss anzuregen, oder kalt (oder extra-kalt), indem man sie in eine Schüssel mit Wasser und Eis legt, um Schmerzen zu lindern.

7. Vermeiden Sie Kleidung oder Accessoires, die die Brüste zusammendrücken

Das Tragen von enger Kleidung oder Accessoires, die die Brust zusammendrücken, kann den Milchfluss behindern und zum Milchstau beitragen. Achten Sie darauf, dass Sie bequeme, stützende Kleidung tragen, die keinen Druck auf die Brust ausübt.

8. Achten Sie auf Anzeichen von Milchstau

Achten Sie sorgfältig auf Anzeichen von Milchstau, wie Verhärtung, Schwellung oder Schmerzen. Wenn Sie diese Anzeichen bemerken, müssen Sie sofort handeln, um zu verhindern, dass sich der Milchstau zu einer vollständigen Brustvergrößerung ausweitet. Sie können Selbstmassagetechniken anwenden, feuchte Wärme anwenden oder eine auf Laktation spezialisierte Fachkraft für weitere Beratung und Unterstützung konsultieren.

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Denken Sie daran, dass jede Frau und jede Stillsituation einzigartig ist. Wenn Sie Probleme mit dem Stillen haben oder spezielle Fragen zum Stillen haben, sollten Sie die Hilfe einer Stillberaterin in Anspruch nehmen. Sie können sich auch an Ihren Kinderarzt, die Hebammen oder Kinderkrankenschwestern des Geburtskrankenhauses, die Familienberatungsstellen der örtlichen Gesundheitsbehörden oder Organisationen wie AICPAM und La Leche League Italia wenden.


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